Wettkampf
Medaillenerfolge
Kaufbeuren
2x Gold
26.11.2023 – Florian Schlickenrieder wiederholt seinen Vorjahressieg und gewinnt in der U17 Herrendegen die Goldmedaille. Nach fehlerfreier Vorrunde setzt er sich mit 15:4, 15:6, 14:12 und mit 15:6 im Finale durch.
Das zweite Gold holt Paul Kienast im Herrendegen U11. Platz 5 erkämpft sich Lukas Wecker.
Ohne Medaillen blieben die Damen in der Wertung U17 und U20 mit den Plätzen 6 und 12. Atai Hecht scheiterte im Viertelfinale Herrendegen U13.
Ingolstadt
Aus im Achtelfinale
18.11.2023 – Tamino Peters erreicht das Achtelfinale und sichert sich den 12. Rang. Florian Schlickenrieder landet auf Platz 14. Das Herrenergebnis rundet Dominik Nagel mit
Platz 24 ab.
Bei den Damen hingegen, belegt Frederike Kinast einen hervorragenden 3. Platz.
Andrej Melitta erkämpft sich im Herrenflorett Platz 7.
Heidenheim
Große Hürde Viertelfinale
11.11.2023 – Beim Mini-Marathon in Heidenheim war im Viertelfinale Schluss.
Atai Hecht wurde 7. im Herrendegen U13. Maria Böttcher erreichte auf ihrem ersten Turnier den 7. Platz in der Damenwertung U11. Bei den Herren U11 wurde Paul Kienast 10. und Lukas Wecker 14.
Reutlingen
Jähes Ende beim allstar Cup
28.10.2023 – Unter keinem guten Stern stand der Auftritt der Gröbenzeller Fechter beim 20. allstar Cup. Sowohl Tamino Peters (101.) und Frederike Kinast (72.) verloren ihre ersten K.O. Gefechte.
Florian Schlickenrieder (144.) schied bereits nach der Vorrunde aus.
Bad Segeberg
Platz 32 beim Nord- Ostseepokal
22.10.2023 – Frederike Kinast erreicht beim Qualifikationsturnier der Damen-U20 den 32. Platz und sammelt damit wichtige Punkte für die Deutsche und Bayerische Rangliste.
Parafencing
WM 2023 Terni
02.08.2023 – Highlights gab es aus deutscher Sicht auch ohne Medaillenerfolg. Allen voran die 24-jährige WM-Debütantin Denise Hutter überzeugte in ihrer Kategorie B mit dem Säbel und belegte am Ende einen starken sechsten Platz. Auf ihrem Weg dorthin besiegte sie unter anderem die dreifache Paralympics-Siegerin Jana Saysunee aus Thailand (15:12) und ihre Teamkollegin Sylvi Tauber (15:9). „Das war der Hammer. Eine richtig starke Leistung von Denise“, lobt der Bundestrainer seine Nachwuchsathletin, der er eine große Zukunft voraussagt: „Paris kommt vielleicht noch etwas zu früh, aber in Los Angeles 2028 wird sie eine richtig gute Rolle spielen können, wenn sie sich weiter so entwickelt.“
Text: Moritz Jonas / DBS

Rollstuhlfechten
U23 WM in Südkorea
30.August 2023 – Elias Klotz erkämpft sich einen hervorragenden 10. Platz bei seinem WM-Debut.
Bei der U23 WM in Busan überraschte Elias mit einem 10. Platz im Degen der Klasse A/B. Mit zwei Vorrundensiegen konnte er sich durch die KO-Runde bis ins Achtelfinale fechten. Verlor hier jedoch gegen den Koreaner CHOI mit 5:15. Abgerundet
wurde das Ergbnis mit einem 12. Platz im Florett A/B. Im Säbelwettbewerb schied Elias bereits in der Vorrunde aus.
Insgesamt eine tolle Leistung und eine längst überfällige Belohnung für sein Trainingspensum.
Neu-Ulm
Saisonabschluss 2023
22. Juli 2023 – Atai Hecht konnte sich am letzten Turnier der Saison die Bronzemedaille sichern. Nach einem im Marathonmodus ausgefochtenen Turnier, verpasste er in einem äußerst knappen Finish den Sieg nur um wenige Treffer und gewinnt Bronze im Herrendegen U11. Mit diesem Turnier bleibt auch Atais Medaillenausbeute weiterhin bei 100 % in den Einzelwettbewerben.
Bezirksmeisterschaft in Burghausen
Überragende Medaillenausbeute
15./16. Juli 2023 – Im Herrendegen U15 erreichten Moritz Spangenberg und Florian Schlickenrieder das Halbfinale und sicherten sich auf dem geteilten 3. Platz zwei Bronzemedaillen. Alexander Fink (U15) belegt den 18. Platz. Im Damenflorett gewinnt Sophie Asanger die Silbermedaille. Andrej Melita kann seinen Titel aus dem Vorjahr leider nicht verteidigen und scheidet im Halbfinale mit 12:15 aus. Und hat damit Bronze sicher. Florian Schlickenrieder gewinnt Silbermedaille im Herrendegen U17. Das spannende Finale ging knapp mit 14:15 verloren.
Der Höhepunkt des ersten Wettkampftages war zweifellos die geschlossen starke Leistung der beiden U11 Herren Atai Hecht und Phil Höfer. Ihre Gefechte gewannen sie überlegen und teils deutlich. Erst im Finale trafen dann beide aufeinander. Nach mehrfach wechselnder Führung konnte Atai Hecht mit 9:6 das Gefecht für sich entscheiden.
Frederike Kinast errang den 2. Platz im Damendegen U20. Anna Rinderer (U17) wurde 8. und Lena Bredo (U13) beendete das Turnier auf Rang 16. Am Ende des zweiten Wettkampftages erkämpfte sich Florian Schlickenrieder noch die Goldmedaille im Herrendegen U20. Auch hier war das Finalgefecht spannend und äußert knapp. Nach dem Siegtreffer zum 15:14 ging die dritte Medaille an Florian, der sich über einen kompletten Medaillensatz freuen kann.
Rollstuhlfechten
Weltcup in Warschau
09. Juli 2023 – Beim Weltcup “Szabla Kilinskiego” in Polen konnte Denise Hutter zwei Achtungserfolge erzielen.
Im Damen-Degen Kategorie B erreichte sie den 27. Platz.
Noch besser lief es für Denise im Damen-Säbel Kat. B. Hier wurde ihre Tagesleistung mit Rang 14 belohnt.
Fürth
U20 Meisterschaft
09. Juli 2023 – Frederike Kinast wird Bayerische Juniorenmeisterin im Degen. Nach einer starken Vorrunde erreicht sie mit 15:4 und 15:9 das Finale. Hier wurde es nochmal spannend aber mit dem glücklichen Ende und 15:13 für Frederike. Bei den Herren erreichte Florian Schlickenrieder Platz 11.
Kaufbeuren
Bronze mit dem Team
01. Juli 2023 – Den Erfolg aus dem Vorjahr konnten die Degen-Herren wiederholen und sich erneut Platz 3 und die Bronzemedaille auf den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften erkämpfen.Nach einem deutlichen 45:35 (TV Ingolstadt) wartete im Viertelfinale ein echter Krimi gegen den Vorjahressieger aus Ettal. Schlussfechter Tamino Peters bewies Nervenstärke und setzte den entscheidenden Treffer zum 45:44. Im Halbfinale unterlagen sie dem späteren Meister aus München. Im Gefecht um Platz 3 bewiesen die Herren nochmal Können und Nervenstärke und besiegten den USC München in einem höchst spannenden Gefecht mit 45:40. Ebenso starke Leistung lieferten die U15 Herren mit Platz 4 ab. Die Mannschaft mit Atai, Alexander und Phil bewies Teamgeist und setzte sich gegen weitaus ältere Mannschaften durch. Am Ende gab es zwar keine Medaille für die Nachwuchstalente aber die Gewissheit die Trainingsergebnisse auch im Wettkampf umsetzen zu können.
DFB Q-Turnier
Frühes Aus in Würzburg
24. Juni 2023 – Nicht zufriedenstellend waren die Ergebnisse auf dem Würzburger Stadtwappen. Die Trainingsergebnisse der letzten Zeit konnten damit nicht in den entscheidenden Gefechten umgesetzt werden. Tamino Peters und Frederike Kinast schieden bereits früh im 32er KO aus. Einziger Trost; wichtige Punkte für die Bayerische Rangliste.
Rollstuhlfechten
Paras sammeln Medaillen
Eine super starke Leistung lieferten die Para-Fechter Denise, Axel und Elias auf der Deutschen Meisterschaft in Esslingen ab. Insgesamt zwei Goldmedaillen, zwei silberne und fünf Bronzemedaillen gab es für das Team Gröbenzell in den verschiedenen Alters- und Schadensklassen.
Ortenburg
Titel verteidigt
23. Mai 2023 – Sophie Asanger gewinnt in Ortenburg erneut die Damenwertung wiederholt damit ihren Vorjahressieg.
Deutsche Meisterschaften 2023
Deutsche Meisterschaft in Leverkusen
Mit einem 49. Platz endet für Josefine Wallner die Deutsche Meisterschaft der Aktiven in Leverkusen. Nach einer sehr guten Saison und einem 5. Platz bei den Damenaktiven auf der bayerischen Rangliste qualifiziert sich Josefine als einzige Gröbenzellerin für die DM.
Auch die Vorrunde begann stark mit drei Siegen in Folge. Die weiteren drei Gefechte der Vorrunde konnte sie allerdings nicht gewinnen. Mit drei Siegen auf Rang 48 gesetzt, war es keine gute Ausgangssituation für die KO-Runde. Das Gefecht im 64er KO verlor sie mit 11:15 und landete am Ende auf Rang 49.
EM der Veteranen 2023
17. – 21. Mai 2023 – Die französische Stadt Thionville war dieses Jahr Ausrichter der Veteranen-Europameisterschaften. Gerd Oswald erreichte mit Platz 8 das beste Ergebnis im Herren-Degen V70. Im Florett V70 konnte er sich einen 12. Platz erkämpfen. Nicole Heckeberg schied bereits früh in der KO-Runde der Damen-Degen V40 aus und belegt Platz 48. Andrej Melitta erging es im Herren-Florett V40 ähnlich. Er erreichte einen 52. Platz.
Rollstuhlfechten
Landes Meisterschaft
Württemberg 2023
14. Mai 2023 – Ein ganz besonderes Geschenk machte sich Elias Klotz an seinem 16. Geburtstag.
Als jüngster Teilnehmer sicherte er sich den 3. Platz im Herrendegen in der Kategorie A in Böblingen.
Starker Auftritt der bayerischen Veteranen
15./16. April 2023 – Regensburg war erstmals Ausrichter der Deutschen Veteranenmeisterschaften. Dabei schlugen sich die vier Gröbenzeller Mitglieder tapfer und holten mit Gerd Oswald die Bronzemedaille im Herren-Florett V70. Die weiteren Platzierungen:
Platz 5 für Nicola Heckeberg im Damen-Degen V40
Platz 5 für Gerd Oswald Herren-Degen V70
Platz 7 für Andrej Melita Herren-Florett V40
Platz 26 für Dominik Nagel Herren-Degen V50
Nürnberg
Zwei Landesmeister
4./5. März 2023 – Am Wochenende fanden in Nürnberg die Bayerischen Meisterschaften im Fechten statt. Mit über 500 Startern in den drei Waffengattungen Degen, Florett und Säbel – die zum ersten Mal an einem Wochenende gemeinsam stattfanden – waren die Meisterschaften ein voller Erfolg für den Bayerischen Fechterverband und den Fecht-Club Gröbenzell.
Besonders die Nachwuchsfechter Florian Schlickenrieder (U15) und Atai Hecht (U11) glänzten mit Siegen in der jeweiligen Altersklasse. Beide lieferten eine starke und souveräne Leistung ab und gewannen sowohl alle ihre Gefechte der Vorrunde sowie in den Ausscheidungsrunden. Atai machte es im Finale auf der Hochbahn vor vollen Zuschauerrängen noch besonders spannend und gewann knapp mit 10:9.
In einem tollen Ambiente der modernen Sporthallen der Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule zog auch Frieda Utzmeier ins Finale ein. Auch hier wurde es nochmal spannend. Allerdings mit dem besseren Ende für ihre Gegnerin aus Augsburg. Frieda verlor das Finalgefecht mit 13:15 und wurde Bayerische Vizemeisterin im Damendegen U15. Den Medaillensatz vervollständigt Lena Bredo mit einer Bronzemedaille für den Dritten Platz im Damendegen U13.
Insgesamt zeigten die Gröbenzeller FechterInnen eine gute Leistung. Die weiteren Platzierungen: Damendegen Nicola Heckeberg 5. Josefine Wallner 7. Laura Silvestro 19. Frederike Kinast 24. Herrendegen Dominik Nagel 10. Tamino Peters 21. Damendegen (U17) Anna Rinderer 8. Herrendegen (U15) Alexander Fink 16. und U11 Phil Höfer 9. Herrenflorett Andrej Melita 20. Dominik Nagel 27.
Gröbenzell
Erfolg im eigenen Haus
19. Februar 2023 – Bei der diesjährigen Ausgabe des Max-Geuter-Marathons haben sich die Gröbenzeller FechterInnen bestens präsentiert und sechs Medaillen erkämpft. In der Altersklasse U11 gewann Phil Höfer auf seinem ersten Turnier Silber. Atai Hecht holte sich Bronze mit nur einem Treffer Differenz zum Silberplatz. Moritz Spangenberg sicherte sich den Tagessieg und gewann über alle Altersklassen hinweg 21 der insgesamt 22 Gefechte. Elias Klotz erreichte bei den Herren U17 den Bronzerang. Bei den Damen gewannen Lena Bredo (U13) und Frieda Utzmeier (U15) ihre jeweiligen Altersklassen.
Mini-Marathon in Heidenheim
2x Bronze
Zwei Glanzleistungen lieferten unsere Nachwuchsfechter in Heidenheim ab. Zwar rutschten beide Fechter zwischenzeitlich in den Hoffnungslauf ab. Konnten sich aber wieder zurück ins Haupttaubleau kämpfen. Hier machte es Florian Schlickenrieder mit einem 15:14 Viertelfinalsieg noch einmal spannend. Aber die Medaille war gesichert. Atai Hecht erreichte in der Herren-Degenwertung U11 eine weitere Bronzemedaille.
Eislingen
Erfolgreiche Veteranen
11./12. Februar 2023 – Sehr erfolgreiches Turnier für die Gröbenzeller FechterInnen. Insgesamt 4 Medaillen konnten in Eislingen erkämpft werden. Den Anfang machte Andrej Melita (2. v. r.) mit einer hervorragenden Leistung im Herrenflorett V40. Die Bronzemedaille tröstet über die 1:10 Halbfinalniederlage hinweg. Nicola Heckeberg sichert sich nach dem Finaleinzug die Silbermedaille im Damendegen V40. Und Gerd Oswald holt sich ebenfalls Silber im Herrendegen V70 sowie Bronze im Florett V70.
Tauberbischofsheim
U20 Damendegen
22. Januar 2023 – Das Fechtmekka Tauberbischofsheim lud zum internationalen Damen-Degen U20 ein. Josefine Wallner erreicht dabei Platz 31. Etwas zögerlich in die Vorrunde gestartet, konnte sie sich in der Zwischenrunde steigern und verlor lediglich zwei Gefechte äußerst knapp mit 4:5. In der Hauptrunde musste sie sich mit 7:15 gegen Yoosefi aus Heidenheim geschlagen geben. Frederike Kinast schied leider bereits nach der Vorrunde aus und belegt Platz 75.
München
Starker Auftritt beim Luitpold-Cup
Beim traditionellen Münchner Cup im Florett holt sich Andrej Melita die Bronzemedaille. Mit drei Siegen aus der Vorrunde auf Platz 8 gesetzt, gewinnt Andrej souverän die anstehenden Ausscheidungsgefechte mit 15:4 und 15:5 und unterliegt erst Noah Braun im Halbfinale mit 7:15.
Reutlingen
Reine Nervensache
14. Januar 2023 – Keinen guten Tag erwischten die bayerischen Fechterinnen auf dem Allstar-Cup in Reutlingen. Lediglich drei Teilnehmerinnen schafften den Sprung ins Haupttableau. Darunter auch Josefine Wallner. Aber bereits im ersten KO kam das Aus. Das Gefecht gegen Pauline Loh aus Heidenheim war lange ausgeglichen. Beim Stand von 12:12 versagten allerdings die Nerven und das Gefecht ging 12:15 verloren. Josefine nimmt mit Platz 77 wichtige Punkte für die europäische U23-Rangliste mit. Frederike Kinast scheidet bereits nach der Vorrunde aus und belegt Platz 110.
Guildford – London
EVF-Circuit V70
Gerd Oswald beginnt das neue Jahr fulminant und holt sich auf dem EVF Turnier in Guildford-London die Bronzemedaille im Degen Altersklasse V70. Bereits in der Vorrunde kann er alle Gefechte für sich entscheiden und ist damit zwischenzeitlich auf Platz 2 für die KO-Runde gesetzt und mit einem Freilos bedacht. War es im Achtefinale noch eine 10:9 Zitterpartie, gewinnt Gerd mit 10:4 das nächste Ausscheidungsgefecht souverän, ehe er sich mit 7:10 dem Lokalmatador aus GBR geschlagen geben muss. Durch diesen dritten Platz rangiert Gerd auf Platz 1 der Europäischen Rangliste Herren-Degen V70. Im Florett der V70 holt sich Gerd mit Platz 8 ebenfalls in London eine sehr gute Platzierung.
2022
Andrej Melita erkämpft sich auf dem EVF Circuit in München im Florett V40 einen hervorragenden 8. Platz. Mit 2:2 Siegen aus der Vorrunde zunächst auf Rang 12 gesetzt kämpft sich Andrej mit 10:8 und 7:6 bis ins Viertelfinale vor. Hier unterliegt er dann deutlich dem Ungarn Vizler mit 2:10.
Dieses Europäische Ranglistenturnier in verschiedenen Altersklassen wird zu Ehren des früheren EFC Generalsekretärs und Gründer des Fecht-Clubs Gröbenzell, Max Geuter ausgetragen und erfreut sich internationaler Beliebtheit.

Bei den European Championships im Para-Fechten in Warschau konnte sich Denise Hutter im Säbel bis ins Achtelfinale vorkämpfen und belegte den 14. Platz. Im Degen blieb ihr leider eine bessere Platzierung verwehrt, denn sie scheiterte nur äußerst knapp mit 14:15 in der Runde der letzten 32. Am Ende Platz 17.
27.November 2022 – Elias Klotz und Alexander Fink sichern sich mit Platz 2 (U17) und Platz 3 (U15) jeweils einen Pokal auf dem Nürnberger Rauschgoldengel. Katharina Neuschaefer erreicht bei den Damen Platz 7 und Martin Pichlmeier Platz 8 in der Herrenwertung.

26.November 2022 – Die Nr. 1 kämpft sich bis ins Finale durch. Florian Schlickenrieder platziert sich nach den Vorrundengefechten ohne Niederlage auf Platz 1 der Setzliste für die KO-Runde. Mit Siegen 15:5, 15:10 und 15:11 zieht er ins Finale der Herren-U17 ein. Hier unterliegt er mit 7:15 und gewinnt damit Silber. 2. Platz und Silbermedaille für Florian Schlickenrieder (Bildmitte) im Herren-Degen U17. Nach einem fulminanten Start scheidet Frieda Utzmeier im Achtelfinale knapp mit 14:15 aus und belegt am Ende Platz 9 bei den U17 Damen. Anna Rinderer wird 20. Auch bei seinem zweiten Turnier holt sich Atai Hecht den Sieg in der U11. Nach 4:1 Siegen in der Vorrunde gewinnt er mit 10:5, 10:7 und 10:1 souverän sein zweites Turnier.

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19. November 2022 – Auf dem international stark besetzten Münchner Traditionsturnier erreicht Tamino Peters einen hervorragenden 3. Platz. Martin Pichlmeier wird 33. Bei den Damen gelingt Josefine Wallner mit Platz 9 die beste Platzierung der Gröbenzellerinnen. Katharina Neuschaefer wird 21., gefolgt von Frederike Kinast auf Platz 22 und Laura Silvestro auf Platz 25. Ein großes Dankeschön auch für unsere Kampfrichterin Rianne Mans, die den ganzen Tag souverän die Gefechte leitete.

12.11.2022 – Auf dem Kaufbeurer Ranglistenturnier sammelten die GröbenzellerInnen insgesamt sechs Medaillen.
Besonders hervor getan hat sich Atai Hecht, der bei seinem ersten Turnierstart auch gleich den Sieg in der U11 nach Hause holte. Ohne Niederlage zieht Atai in die KO-Runde ein und erreicht unbedrängt das Finale. Auch hier lässt er seinem Gegner aus Augsburg keine Chance und gewinnt 10:2. Ebenfalls beindruckend waren die Leistungen der beiden 14-jährigen Nachwuchsfechter Moritz Spangenberg und Florian Schlickenrieder, die sich in der U20 Klasse die Plätze 6. und 2. erkämpfen konnten. Florian erreichte in der U15-Klasse mit Platz 3 wieder eine Podestplatzierung. Moritz erkämpfte sich Rang 13. und Alexander Fink auf seinem ersten Turnier Platz 24.
Hervorragende Ergebnisse gab es auch bei den Damen. In der U20 verpasste Laura Silvestro nur im Haaresbreite mit 14:15 den Finaleinzug und ein reines Gröbenzeller Finale, in dem Frederike Kinast nach einem 15:9 Halbfinalsieg bereits stand. Frederike verliert das Finale 10:15 und wird 2. Anna Rinderer wird 9. Bei den Seniorinnen gibt es ein ähnliches Ergebnis. Frederike Kinast wird 2. Laura Silvestro 3. und Anna Rinderer erreicht Platz 5. Lena Bredo wird 6. in der U13. Damen-Degen U15: Frieda Utzmeier beendet das Turnier auf Platz 7.
Auf den Bayerischen Meisterschaften im Rollstuhlfechten (BVS) in München verteidigt Denise Hutter nicht nur ihren Meistertitel im Degen. Ihr gelingt auch das Kunststück, auch die Titel im Florett und Säbel zu sichern. Bei den Herren konnte sich Elias Klotz seinen ersten – und sicherlich nicht letzten – Meistertitel im Degen erfechten. Damit holten unsere Athletinnen und Athleten in jeder angetretenen Disziplin eine Goldmedaillen nach Gröbenzell. Herzlichen Glückwund zu dieser großartigen Teamleistung!

05./06.11.2022 – Das Turnierwochenende in Heidenheim hatte einige Überraschungen auf Lager. Bei den U20 Herren startete Florian mit einer 4:2 Siegesserie durch die Vorrunde. Damit konnte der 14-jährigen einige Achtungserfolge bei den weitaus erfahreneren Junioren erzielen. In dem 100 Herren umfassenden Starterfeld landete Florian schließlich auf Platz 67 und damit auch gleichzeitig bester jüngster Teilnehmer. Bei den Damen konnte sich Josefine Wallner einen 21. Platz erkämpfen und das Turnier als beste bayerische Fechterin beenden. Laura Silvestro kam auf den 77. Platz. Frederike Kinast wurde 83. und Anna Rinderer 95.

Die Reise nach Frankreich Ende Oktober 2022 brachte Josefine Wallner einen 131. Platz ein. 4:2 Siege in der Vorrunde brachten sie zwar in eine sehr gute Ausgangsposition für die KO Gefechte. Unglücklichweise traf sie hier auf ihre WG-Mitbewohnerin, gegen die sie sich nich leider nicht durchsetzen konnte und mit 10:15 ausschied. Am Ende stand ein 131. Platz in dem mit 249 Starterinnen aus 27 Nationen stark besetztem Turnier.

Bei der IBF Challenge in Wagen fehlte Katharina Neuschaefer nur ein Treffer zu Bronze. Mit vier Siegen aus sechs Gefechten startete sie gut ins Turnier. Nach 15:10 und 15:8 Siegen in der Ko-Runde ging es im Viertelfinale um den Einzug in die Medaillenränge. Das spannende Gefecht verlor sie jedoch knapp mit 14:15 und beendete das Turnier auf dem 5. Platz.

Bei den U23 Weltmeisterschaften im brasilianischen Sao Paulo erringt Denise Hutter zwei starke Viertelfinalplatzierungen. Auf einen 5. Platz im Säbeleinzel folgte ein 7. Platz im Degeneinzel. Ging es im Säbelgefecht mit 10:15 noch recht knapp zu, hatte sie im Degen keine Chance auf eine Medaille. Nach zwei Vorrundensiegen und einem starken Auftritt im Achtelfinale mit 15:2 gegen die Brasilianerin Rodrigues, musste sie sich im Viertelfinale gegen die Türkin van Achterbert deutlich mit 2:15 geschlagen geben.
Im kroatischen Zagar gewinnt die Deutsche Herrendegenmannschaft mit Gerd Oswald das Gefecht um Platz 3 und sichert sich damit die Bronzemedaille in der Veteranenkategorie. Nach Siegen gegen Frankreich (30:20) und Polen (30:19) verlieren die Deutschen das Gefecht um den Finaleinzug gegen Italien mit 15:30. Im anschließenden Gefecht um Bronze schlagen sie die Mannschaft aus Schweden mit 30:24.
25. September 2022 – In Bestform zeigten sich die Gröbenzeller FechterInnen auf den schwäbischen Bezirksmeisterschaften in Neu-Ulm. Alle sechs angetretenen FechterInnen konnten sich Podestplätze sichern. Davon vier mal Gold und zwei mal Silber.
Frederike gewinnt die Bezirksmeisterschaften im Damendegen U17. Obendrein sichert sie sich noch Bronze in der U20 Wertung. Das Siegertreppenchen knapp verpasst haben dagegen Tamino, der sich im Finale 14:15 geschlagen geben musste und die Silbermedaille gewinnt. Als auch Florian, der im Herrendegen U20 Silber und in der U15 Bronze gewinnt. Im Gefecht um Platz 3 der Altersklasse U17 unterliegt er ebenfalls knapp mit 14:15 und wird dort am Ende 4. Laura muss im Finalgefecht ebenfalls eine Niederlage mit 14:15 einstecken und gewinnt am Ende Silber in der U20 Damenwertung. Katharina und Martin werden im Degen jeweils 8. Ganz besonders erfreulich ist der Sieg von Andrej Melita im Herrenflorett. Der nach langer Familienpause seinen Sieg aus dem Jahr 1992 (damals noch im Jahrgang B-Jugend) wiederholen konnte.
16./17. Juli 2022 – Am Degentag des Fechtpantherwochenendes holten sich unsere Fechterinnen und Fechter insgesamt sieben Medaillen. Fleißigster Medaillensammler war dieses Mal Florian mit drei Silbermedaillen in den Altersklassen U15, U17 und U20. Frederike gewann in den Altersklassen U17 und U20 jeweils die Goldmedaille. Laura gewann mit dem dritten Platz in der U20 die Bronzemedaille und Tamino holte sich den Sieg in der Herrenkonkurrenz. Auf den weiteren Plätzen Rianne Mans (4.) und Martin Pichlmeier (5.).
Das Team Gröbenzell holte sich insgesamt vier Medaillen – zweimal Silber und zwei mal Bronze. Knapp am Titel vorbei, sicherte sich Frederike Kinast in der Einzelkonkurrenz der Damen die Silbermedaille. Laura Silvestro (5). Anna Rinderer (8). In der Mannschaftswertung errangen die Damen die Silbermedaille. Mit jeweils Bronze im Einzel sowie in der Mannschaftswertung lieferte Florian Schlickenrieder eine starke Leistung ab. Belohnt wurde dieser Einsatz mit einer weiteren Medaille in der Mannschaftswertung, wo Florian als Schlussfechter den 40:39 Trefferstand souverän zum 45:42 Endstand verwandelte.

Bei den diesjährigen Mannschaftsmeisterschaften holten die Gröbenzeller StarterInnen zwei Medaillen. Bereits am Vormittag konnten sich die Damen der U15 die Silbermedaille sichern. Nach dem 45:39 Halbfinalergebnis gegen MTV Ingolstadt unterlagen sie den Augsburgerinnen deutlich mit 45:17. Gratulation an Frieda, Hannah und Lena zu ihren ersten Teammedaillen. Ähnlich erfolgreich konnten die Herren das Turnier abschließen. Nach 45:27 gegen Erlangen unterlagen sie im Halbfinale TV Ingolstadt mit 38:45. Im Gefecht um Platz die Bronzemedaille lieferten sich Dominik, Tamino und Martin ein sehr ausgeglichenes und spannendes Match gegen den MTV München, dass sie erst im vorletzten Gefecht drehen konnten. Mit dem Endstand von 45:42 ging die Bronzemedaille nach Gröbenzell. Die Gröbenzeller Damen erreichten zwar das Viertelfinale, mussten sich hier aber sehr deutlich mit 20:45 den Damen des MTV München geschlagen geben.
Denise Hutter und Elias Klotz besuchten mit Erfolg die Deutschen Meisterschaften in Böblingen. Denise Hutter erkämpfte sich 2 x Silber im Florett und im Degen in der Kategorie B. Leider musste Sie im Degenfinale verletzt aufgeben. Der 15-jährige Elias Klotz erkämpfte sich überraschend Bronze, in der Erwachsenenklasse Kat. B und wurde Vierter in der U23 Meisterschaft.

04. Juni 2022 – Je zwei Mal Gold und Bronze gewannen Katharina Neuschaefer, Martin Pichlmeier und Gerd Oswald auf dem mit 15 Nationen international besetzten Turnier im schwedischen Malmö.

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Mai 2022 konnten die Gröbenzeller Fechterinnen und Fechter ihren Anspruch nicht gerecht werden. Bei den U17-Meisterschaften in Rüsselsheim kamen Albert und Florian nicht über die Vorrundenqualifikation hinaus und beendeten das Turnier auf den Plätzen 82 und 89. Und auch bei U15-Meisterschaften in Reutlingen schieden Frieda (Platz 79) und Anna (Platz 80) bereits nach der Vorrunde aus. Florian verschenkte ein gutes Vorrundenergebnis und gewann lediglich zwei von sechs Gefechten. In der Vorqualifikation vergab er eine Vierpunkteführung und verlor das Gefecht im Suddendeath 14:15. Das bedeutete Platz 67.

Im Niederbayerischen Ortenburg fand wieder der Kampf um den begehrten Wanderpokal statt. Die 21 Teilnehmer trugen im Marathonmodus über 400 Gefechte aus. Am Ende des schweißtreibenden Tages konnte Sophie die Damenwertung für sich entscheiden.

30. April 2022 – Josefine Wallner erzielte einen hervorragenden 12. Platz auf der Deutschen Juniorenmeisterschaft in Offenbach. Josefine startete mit vier Siegen aus fünf Gefechten ins KO. Dabei gelang ihr mit nur 7 Gegentreffern eine starke Defensivleistung. Nach einen Freilos im 128er Tableau konnte sie sich mit 15:9 und 13:10 bis ins Achtelfinale vorkämpfen. Das Achtelfinalgefecht bestritten beide Kontrahentinnen bis 9:9 auf Augenhöhe. Josefine musste einen Straftreffer wegen Überschreitens der Fechtbahn hinnehmen. Den Trefferückstand konnte sie schließlich 2 Sekunden vor Ablauf der regulären Kampfzeit ausgleichen. Im anschließenden Suddendeatch konnte Josefine den entscheidenen Treffer leider nicht setzen und verlor mit 12:13. Lea Krolak konnte sich nicht über die Vorrunde qualifizieren und wurde 75.

24. April 2022 – Zwei Mal Bronze sicherte sich Gerd Oswald in der Altersklasse Herrendegen V70 und Herrenflorett V70. Bei den Damen V40 konnte sich Nicola Heckeberg ohne Niederlage bis ins Finale vorkämpfen und holte sich die Silbermedaille.

Denise Hutter hat sich bei ihrem ersten internationalen Wettbewerb im französischen Frejus den dritten Platz erkämpft. Nach solider Vorrunde mit drei Siegen, traf Denise im Viertelfinale auf die amtierende Deutsche Meisterin, die sie mit 15:12 schlagen konnte. Im Halbfinale gegen die Weltranglistensechste aus der Ukraine Olena Fedota blieb Denise mit 5:15 chancenlos. Mit den Punkten aus dieser Halbfinalplatzierung rangiert Denise nun in der Kat. B auf Platz 45 der Weltrangliste.

19./20. März 2022 – Bei der Jubiläumsausgabe zur 25. Auflage des Kaufbeurer Fünfknopfturniers konnten sich Martin Pichlmeier und Florian Schlickenrieder jeweils den Sieg in ihrer Altersklasse holen. Felix Haumayr erkämpfte sich an beiden Wettkampftagen die Bronzemedaille in der Altersklasse U20 und Senioren. Die weiteren Platzierungen: Platz 3 Albert Hartwig (U17) und Platz 6 Florian Schlickenrieder (U17) sowie ein 10. Platz für Moritz Spangenberg (U15). Platz 7 ging an Frieda Utzmeier und Platz 9 an Anna Rinderer. Katharina Neuschaefer erreichte im Damendegen den 5. Platz.

05. März 2022 – Josefine Wallner gewinnt das Ludwig-Meider-Turnier im Damendegen. Nach fulminanter Vorrunde mit nur 6 Gegentreffern konnte sie sich mit 15:8, 15:12, 15:10 und 15:7 im Finale deutlich durchsetzen. Die weiteren Plätze für den Fecht-Club Gröbenzell konnten sich Nicola Heckeberg mit Platz 14, sowie Lea Krolack (25.) und Katharina Neuschaefer mit Platz 26. sichern. Am zweiten Tag konnten sich die Herren bis ins Achtelfinale vorarbeiten und belegten die Plätze 9 (Tamino Peters) und 16 (Martin Pichlmeier) erkämpfen.

Nach einem nervenaufreibenden Herzschlagfinale gewinnt Josefine Wallner die Bayerische Meisterschaft im Damendegen. Die Grundlage für den Sieg, legte eine sehr gute Vorrunde mit fünf Siegen und nur einer Niederlage, die sie in der Setzliste auf Nr. 3 platzierte und ihr ein Freilos für die erste KO-Runde bescherte. Im Achtelfinale schlägt sie die 10-fache bayerische Meisterin Amelie Löflath mit 15:11. Nach zwischenzeitlichem 3 Punkte Rückstand im Viertelfinale gegen die Regensburgerin Annika Bohne dreht sie das Gefecht im zweiten Drittel der Kampfzeit und gewinnt mit 14:11 nach Zeitablauf. Doch der wahre Krimi sollte erst noch beginnen. Ein Kopf an Kopf rennen lieferte sie sich mit der Ingolstädterin Anna Lea Engel, dass Josefine knapp 15:14 für sich entscheiden konnte. Diese knappen Entscheidungen zehren sehr an Nerven und Ausdauer. Wie viel Kraft kann man dann noch fürs Finale aufwenden? Finale gegen Sahra Brumann aus Augsburg. Mehrmals gerät Josefine in den Rückstand. Nach 0:2 gleicht sie zum 3:3 aus. Geht sogar mit 7:5 in Führung. Zwischenzeitlich haben sich alle ausgeschiedenen Athleten als Zuschauer um die Finalbahn geschart. Unterstützungsrufe und Applaus aus beiden Lagern. Dann wieder 8:8. Neuer Rückstand 8:10, 9:11. Ausgleich zum 11:11. Jetzt kommt es darauf an wer die besseren Nerven hat. Wie viel Kraft ist noch da? Erneut Rückstand mit 12:13. Ausgleich zum 13:13. Doppeltreffer zum 14:14. Die reguläre Kampfzeit ist abgelaufen. Der entscheidende Treffer muss jetzt fallen. Josefines Sturzangriff trifft nicht und stürzt aus der Bahn. Kampfunterbrechung. Der Antwortangriff von Sarah wird nicht gegeben, da bereits nach der Kampfunterbrechung begonnen. Das Gefecht wird fortgesetzt. Sarah macht Druck. Josefine greift an, wird abgewehrt und kann den entscheidenden Treffer im Nahkampf setzen. Das Gefecht endet 15:14. Meister(sc)haft!
Eine überragende sportliche Leistung lieferte Tamino Peters ab, der sich ebenfalls bis ins Finale vorarbeiten konnte. Nach fehlerfreier Vorrunde, auf Platz 2 gesetzt, konnte er sich souverän mit 15:4, 15:14, 15:8 und 15:9 bis ins Finale vorkämpfen. Im Finale warte allerdings der Niederländer Sebastiaan van Gilst, der es auch ohne nennenswerte Niederlagen ins Finale schaffte. Das Finalgefecht selbst war geprägt von sportlich und technisch anspruchsvollen Fechten, das die ganze Halle in ihren Bann zog. Tamino hatte anfangs deutliche Problem mit dem Niederländer mitzuhalten und vergab Chance um Chance bis zu einem Rückstand von 2:6. Nach zwischenzeitlichen 5:8 konnte Tamino sogar auf 9:10 verkürzen. Den Sieg konnte er dem Niederländer jedoch nicht mehr streitig machen. Das Gefecht endete mit 11:15.
Am zweiten Wettkampftag vervollständigte Albert Hartwig den Medaillensatz mit seiner Bronzemedaille im Herrendegen U17. Bereits nach der Vorrunde – ohne Niederlage – ging er von Rang 3 aus in die KO-Runde. Bis zum Viertelfinale konnte Albert die KO-Gefechte deutlich für sich entscheiden. Dann begann die Zitterpartie. Zwar hatte Albert den Viertelfinalgegner Nepomuk Reinecke in der Vorrunde mit 5:1 besiegt. Im KO-Gefechte sah es anfangs zunächst für Albert nicht gut aus. Nach mehrmaligem Rückstand konnte er schließlich im letzten Kampfdrittel auf 12:12 ausgleichen. Ein einfacher Angriff in die Vorbereitung des Gegners brachte die Erlösung zum 13:12. Reinecke musste nun seine Taktik ändern um den Rückstand auszugleichen. Dies gelang ihm aber nicht, sodass Albert mit einem 15:12 Sieg ins Halbfinale einzog. Hier traf er auf seinen alten Widersacher Johannes von Jonquiéres aus Ettal. Beide kennen sich gut und machten das Halbfinale zu einem Krimi. Minutenlanges Belauern brachte beiden drei Straftreffer wegen unzulässiger Passivität ein. 20 Sekunden vor Ablauf der nächsten Strafe – schwarze Karte und Ausscheiden aus dem Turnier – kam doch noch Schwung in die Partie. Beim Stand von 8:8 unterliefen Albert zwei Fehler im Angriff, sodass Jonquiéres sich noch mehr in die Defensive verlagern konnte und geschickt konterte. Endstand 11:14.
29. Januar 2022 – Josefine Wallner holt sich in Leverkusen den 7. Rang. Für die Bonner Internatsschülerin startete das neue Sportjahr 2022 recht spät. Bedingt durch viele kurzfristige Coronaabsagen einschlägiger Turniere konnte Josefine erst am Turnier in der Nachbarstadt Leverkusen teilnehmen. Nach der Vorrunde gut aufgestellt und mit einem Sieg gegen die spätere Turniersiegerin Löhr in der Tasche, konnte sich Josefine souverän bis ins Viertelfinale vorkämpfen. Dort scheiterte sie allerdings denkbar knapp im sudden death mit 10:11.
2021
In der ägyptischen Hauptstadt fanden Mitte November 2021 die Schulmeisterschaften im Florett statt. Aisha konnte sich hier in der Konkurrenz der U20 Damen durchsetzen und die Meisterschaft für sich entscheiden.

06./07. November 2021 – Die Teilnahme an den Rhein-Neckar-Open stand unter keinem guten Stern. Bei den Herren erreichte Martin Pichlmeier Platz 142. Die Vorrunde mit zwei Siegen war keine gute Ausgangslage für die Direktausscheidung. Hier unterlag er dem Österreicher Janjic denkbar knapp mit 14:15. Bei den Damen wurde das Turnier gleichzeitig als U23 European Circuit gewertet. Josefine Wallner erreichte bei Ihrer ersten Teilnahme den 116. Platz. Da sich nur 114 Starter für die Direktausscheidung qualifizieren konnten, ist dieses Ergebnis besonders bitte. Letztenendes fehlte nur ein einziger Treffer um sich für die Direktausscheidung zu qualifizieren. Nicola Heckeberg konnte sich mit nur einem Sieg in der Vorrunde ebenfalls nicht für die Direktausscheidung qualifizieren und schied früh aus dem Turnier aus. Platz 132.
Die sechs Gröbenzeller Teilnehmer hatten schwer zu kämpfen auf der ersten Bewehrungsprobe der neuen Saison. Im württembergischen Reutlingen gelang nur Josefine Wallner mit Platz 47 und Tamino Peters mit Platz 82 vorzeigbare Ergebnisse. Die weiteren Platzierungen Nicola Heckeberg (77.), Martin Pichlmeier (112.), Felix Haumayr (113.) und Dominik Nagel (155.).
Beim U20 Ranglisten-Turnier in Bad Segeberg konnte Josefine einen sehr guten 13. Platz erfechten. Bei den insgesamt 69 Starterinnen wurden Vor- und Zwischenrunde mit je sechs Gefechten ausgetragen. Zwischenzeitlich auf Rang 7 gesetzt, konnte sie sich ein Freilos für die Direktausscheidung erkämpfen. Ein 15:4 über die Frankfurterin El Ayari brachte sie in die Runde der letzten 16. Im Achtelfinale war dagegen Schluss. 10:15 unterlag sie der späteren Turniersiegering Zerrweck aus Tauberbischofsheim. Für den Einzug ins Achtelfinale gab es satte 60 Ranglistenpunkte. Josefine führt damit die U20 mit nun 100 Punkten und deutlichem Abstand an.
16./17. Oktober 2021 – Die erste Ausgabe der Bayerischen Meisterschaften im Rollstuhlfechten konnten nicht besser ausfallen. Denise Hutter gewann dabei gleich zwei Mal die Goldmedaille im Einzel. In ihrer Hauptwaffe Degen sowie in der Zweitwaffe Florett besiegte sie im Finale jeweils Susanne Fischer vom VFL Kaufering deutlich. In der Teamwertung Degen konnte Denise den zweiten Platz erkämpfen.

Und das bereits wieder seit dem Sommer. Einen regelrechten Zulauf erfuhr das wieder anlaufende Training in der Wildmooshalle. Bis aber gefochten werden durfte, mussten erst mal die Grundlagen trainiert werden. Die ersten Trainingswochen waren daher von viel Krafttraining und Beinarbeit geprägt. Ergänzt wurde dies von einer Lehrgangswoche im August und einem Lehrgangswochenende Anfang Oktober. Die Mühen zahlten sich schnell aus und alsbald hagelte es die ersten Podestplätze für die Gröbenzeller Fechterinnen und Fechter. Nur Siege konnten noch keine verbucht werden.

05. September 2021 – In Düsseldorf sind die dritten Makkabi Deutschland Games zu Ende gegangen. Rund 650 Sportler aus jüdischen Sportclubs in Deutschland und einigen Nachbarländern kämpften in 14 verschiedenen Disziplinen um Medaillen. In der Disziplin Degenfechten erreichte Josefine erreichte den 2. Platz.
Nach der langen Corona-bedingten Pause standen endlich wieder Wettkämpfe an. Unter Berücksichtigung der geltenden Coronaauflagen wurden am Wochenende des 24. und 25. Juli endlich wieder die Klingen gekreuzt. Besonders erfreulich sind die Ergebnisse aus Gröbenzeller Sicht. Beim Sie+Er Turnier belegte das Team Tamino Peters und Nicola Heckeberg den zweiten Platz. Nach insgesamt 18 Gefechten auf jeweils 10 Treffer waren es am Ende lediglich drei Treffer die zum Turniersieg fehlten. Der Sieg ging an die Geschwisterpaarung Marion und Wolfgang Menzel vom USC München.
Ebenfalls zufriedenstellung aus Gröbenzeller Sicht verlief die zweite Auflage des Max-Geuter-Marathon-Turniers. In der U15 Wertung gewann Florian vor Christopher. Mit einer fehlerfreien Leistung gewann Jonte Finn Tatzko aus Nürnberg die Klasse der U17 und damit auch die Gesamtwertung. Bei den U17 Damen holte sich Daria vom TV Augsburg den begehrten Pokal.
27. Juni 2021 – Der nordrheinwestfälische Landesverand trug die zweite Runde der NRW-Kaderchallange für die Altersklasse U20 aus. Austragungsort war dieses mal Leverkusen. Für Josefine Wallner eine gute Gelegenheit sich in Altersklasse zu beweisen. Für die derzeit am Fechtinternat Bonn trainierende Josefine konnte es gegen die starke Kaderkonkurrenz in NRW nicht besser laufen. Nach solider Vorrunde konnte sie sich mit 15:3, 15:12 und 15:11 klar durchsetzen und sich bin ins Finale vorkämpfen. Dort unterlag sie jedoch der Fünfkämpferin Victoria Ahaus deutlich mit 9:15. Gratulation zur Silbermedaille!

5./6. Juni 2021 – Die Deutschen Meisterschaften im Rollstuhlfechten 2021 waren für den Fecht-Club Gröbenzell e. V. ein voller Erfolg. Neben dem Böblinger Medaillengarant Maurice Schmidt bei den Herren, der seinen Titel aus den Vorjahren erneut verteidigen konnte, setzte sich in der Nachwuchs-Konkurrenz die 22-jährige Denise Hutter aus Gröbenzell durch. Vom 5. bis 6. Juni 2021 kämpften 28 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet in der Halle des Fechtclub im Münchner Werksviertel um die begehrten Titel bei den Deutschen Meisterschaften im Rollstuhlfechten. Corona bedingt war das Turnier eines der ersten, das mit Lockerung der Regelungen im Juni stattfinden konnte.
Bei den Erwachsenen in der Schadensklasse A konnte sich Denise Hutter aus Gröbenzell. mit einer überragenden Viertelfinalleistung eine Medaille sichern. Mit 15:0 setzte sie sich gegen Diana Bökenhauer-Haack aus Rostock durch und zog damit ins Halbfinale ein. Wie hart um die Medaillenfarbe gefochten wird, musste Denise im Gefecht um den Finaleinzug lernen. Mit 5:15 verlor sie gegen Gina Schneevoigt vom FSC Nordhausen. Nach dem Erringen der Bronzemedaille konnte sich Denise auch bei U23 als beste Teilnehmerin behaupten. Immerhin hat sie erst vor vier Wochen mit dem Fechttraining begonnen. Eine Leistung von der sich auch der Nachwuchs-Bundestrainer vor Ort überzeugen konnte.
Unterstützt wurden die Fechterinnen und Fechter durch eine Vielzahl von Helfern und Kampfrichtern. Maximilian Schwarz vom Fecht-Club Gröbenzell e. V. erweiterte im Rahmen des Turniers seine Kampfrichterlizenz Cn um die Obmannlizenz Rollstuhlfechten. Der 18-jährige zählt damit zu den Jüngsten die in Deutschland diese beiden Lizenzen inne haben.
Verantwortlich für das Turnier zeichnete das Team um Jürgen Zielinski und dem Fachbereich Rollstuhlfechten im Deutschen Rollstuhl-Sportverband (DRS). Alle, die gesehen haben, was am Wochenende im München geleistet wurde, verstehen, wie faszinierend Rollstuhlfechten ist und warum diese großartige Disziplin noch mehr gefördert werden muss. Der Fechtclub München geht mit seinem Programm „Fechten für Alle“ genau den richtigen Weg, um stetig die Strukturen zu verbessern. Das lässt sich sehr gut an der Entwicklung der Rollstuhlfecht-DM ablesen. Zufrieden können die Veranstalter auf das gelungene Wochenende um das gut funktionierende Orgateam aus DRS und dem ausrichtenden Fechtclub München zurück blicken.
2020
16. Februar 2020 – Eine denkbar knappe Finalniederlage gab es in Schwäbisch Hall im Damenwettbewerb der U17-Ranglistenfechterinnen. Die beiden Gröbenzeller Teilnehmerinnen gingen mit weiteren 32 Konkurrentinnen an den Start. Dabei schlugen sich unsere beiden Fechterinnen tapfer und konnten mit Rang 14 für Laura Silvestro und Rang 2 für Josefine Wallner hervorragende Ergebnisse erzielen. Einziger Wermutstropfen: Die sicher geglaubte Führung von 14:12 konnte Josefine im Finale nicht ins Ziel retten und vergab damit die Chance auf den Turniersieg.

08./09. Februar 2020 – Josefine Wallner und Albert Hartwig sicherten sich die Bronzeplätze auf der Bayerischen Degenmeisterschaft in Weilheim. Die erste Medaille des Wochenendes konnte sich Josefine in der Erwachsenenwertung der Damen erfechten. Dabei konnte sich die 17-jährige gegen die weitaus erfahrenere Konkurrenz behaupten und schrammte hauchdünn am Finaleinzug vorbei. In einem spannenden Halbfinalgefecht unterlag sie der 7-fachen Landesmeisterin Steffi Biber nur knapp mit 14:15. Am Folgetag trat Josefine erneut an. Diesmal in ihrer Altersklasse U17. Und auch hier gelang ihr erneut der Sprung aufs Treppchen. Albert Hartwig komplettierte die Medaillenausbeute mit seinem dritten Rang in der U15 Wertung der Herren. Die weiteren Platzierungen der Gröbenzeller Fechter: Martin Pichlmeier 7. Platz Herrendegen. Frieda Utzmeier 7. Platz und Selma Mamet 8. Damendegen U13. 7. Platz Laura Silvestro Damendegen U17 und 9. Platz für Christopher Quast im Herrendegen U15.

Nach 2018 und 2019 konnte Martin Pichlmeier auch 2020 den Siegerpokal beim Neubiberger Paul-Aust-Turnier mit nach Hause nehmen. Mit 28 Siegen aus 29 Gefechten war er zum Ende des anstrengenden Degenmarathons nicht mehr einzuholen. Nicola Heckeberg konnte ihren Vorjahressieg in der Damenwertung zwar nicht wiederholen aber dennoch einen hervorragenden 3. Platz erkämpfen. Sophie Asanger erreichte bei ihrem Degendebut den 7. Platz. Mit einem weiteren Podestplatz in der Veteranenwertung rundete Gerd Oswald mit seinem 2. Rang das Gröbenzeller Ergebnis ab.
04. Januar 2020 – Der neue Führende der EFV Europacup Rangliste der Veteranen V70 heißt Gerd Oswald. Mit seinem fulminanten Sieg in Guildford sicherte er sich nicht nur eine funkelnde Goldmedaille, sondern auch die nötigen Ranglistenpunkte um gleich diese auch als Erstplatzierter anzuführen. Die Grundlage für den Sieg schaffte sich Gerd bereits in der Vorrunde, in dem er alle Gefechte gegen vier Briten und einen Finnen gewinnen konnte. Mit weiteren deutlichen Siegen marschierte er schnurstracks ins Finale, wo er auf den Briten und früheren Welt- und Europameister Robin Davenport traf. Aber auch davon ließ sich Gerd nicht abschrecken und verwies den Briten mit einem deutlichen 10:4 auf den Silberrang. Wir gratulieren zu dieser Glanzleistung!

25. Januar 2020 – Einen hervorragenden 3. Platz hat sich Josefine im württembergischen Backnang erkämpft. Eine fehlerfreie Vorrunde brachte ihr beste Ausgangslage und ein Freilos für die Ausscheidungsrunde der letzten 32 ein. Weder die Gegnerinnen hatten mit 15:5 im Achtelfinale als auch im Viertelfinale mit 15:4 eine Chance. Erst die Gegnerin aus Tauberbischofsheim fand ein probates Mittel um Josefine im Halbfinale mit 9:15 zu schlagen.

12. Januar 2020 – Beim ersten Turnier des neuen Jahres kämpfen 34 Fechterinnen und Fechter der Altersklassen U15 und U17 mit dem Degen um die Siegertrophäe des Max-Geuter-Marathon-Turniers in Gröbenzell. Der besondere Charme dieses Turniers lag nicht nur im anspruchsvollen Marathonmodus. Auch Landestrainer Sebastian Murch und Bürgermeister Martin Schäfer machten sich als Gäste ein Bild von den bayerischen Nachwuchsfechtern. Ganz gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Durchsetzungsvermögen und taktisches Gespür waren das Maß der Dinge um sich gut zu positionieren und aus den Einzelgefechten siegreich hervor zugehen.
Vorjahressiegerin Josefine Wallner vom Fecht-Club Gröbenzell konnte ihren Titel in der U17 Damenwertung verteidigen. Bei den U17 Herren sicherte sich Georg Schiesser aus Laim den Pokal. In der U15 der Damen gewann Fiona Illig vom TV Kaufbeuren. Bei den Herren gab es an Johannes von Jonquieres vom SSV Ettal kein Vorbeikommen. Er konnte sich den Sieg in der Klasse der U15 ohne Niederlage sichern. Die weiteren Erfolge aus Gröbenzeller Sicht: Silber für Laura Silvestro bei den U17 Damen und Silber für Albert Hartwig bei den Herren der U15.

Martin Pichlmeier gewinnt am dritten Advent im Rahmen der IBF-Challenge das Paul-Kindl-Turnier im württembergischen Wangen. Der Gröbenzeller setzt sich bereits in der Vorrunde gegen starke Konkurrenten durch. Nur zwei Niederlagen in der Vorrunde. Und dabei blieb es auch. Alle weiteren Gefechte entschied er für sich und lieferte dem Publikum bis hin zum Finale wahre Sportkrimis. Fielen die Achtel- und Viertelfinalergebnisse noch relativ deutlich aus, machte es der Schweizer Villinger es Martin im Halbfinale doch schon schwerer. Mit 15:9 war der Einzug ins Finale dann aber doch noch gesichert. Der Finalgegner von der TSF Welzheim konnte zu Beginn alle seine Aktionen durchsetzen und zog mit 5:0 davon. Zum Ende der ersten Pause stand es für den Welzheimer bereits 7:2. Die mit der deutlichen Führung gewonnene Gelassenheit wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Die Welzheimer Angriffe wurden in gleicher Manier fortgesetzt und Martin konnte im fortschreitenden Gefechtsverlauf die richtigen Gegenmittel finden. Feine Stöße unter die Hand und Angriffe in die gegnerische Vorbereitung zwangen den Gegner seine überaus starken Paraden zu fechten. Aber die bislang mit der Riposte gesetzten Treffer fanden nun nicht mehr ihr Ziel. Die Rimesse von Martin traf zu erst. Treffer für Treffer konnte sich Martin bis zum Stand von 14:14 heran arbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Welzheimer stets einen Treffervorsprung. Beherzt und mit der gleichen Taktik begann der Welzheimer wieder seinen Angriff. Und wieder traf die Rimesse von Martin zu erst und bescherte ihm damit den Turniersieg. Nach 2016 darf Martin nun bereits zum zweiten Mal den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Bis zur Neuauflage des Turniers im nächsten Jahr.
Bei Katharina Neuschaefer – der zweiten Gröbenzeller Starterin – lief es hingegen nicht so glänzend. Eine durchwachsene Vorrunde mit nur drei Siegen brachte sie in keine gute Ausgangsposition für die Ausscheidungsgefechte. Sie erreichte zwar das Viertelfinale. Konnte sich aber gegen ihre Kontrahentin vom VFB Friedrichshafen nicht durchsetzen. Sie beendete das Turnier auf einem guten 8. Platz.

Jährlich reisen hunderte Fechter an, um sich mit Top-Athleten aus ganz Europa zu messen. Denn die sind auch hier. Wie Oktawia Nowacka, die Turniersiegerin aus Polen, u. a. Medaillengewinnerin bei Welt- und Europameisterschaften und den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Sie setzte sich gegen die mehr als 60 Damen souverän durch.
Bei den Herren dagegen 111 Teilnehmer aus 16 Nationen, größtenteils aus Weissrussland, Polen, Tschechien, Russland, Niederlanden und Deutschland. Das besondere an diesem Prague Fencing Marathon, der traditionell am zweiten Adventswochenende stattfand, ist der Rundenmodus. An zwei Tagen werden in jeweils sechs Runden zu je sieben Fechtern die Finalisten ermittelt. Auch dieses Jahr waren die Gröbenzeller Teilnehmer wieder nah dran in die heiß begehrte Finalrunde einzuziehen. Aber dazu waren erst 35 Gefechte zu meistern. Jede neue Runde brachte eine neue Herausforderung mit sich, da die Leistungen der vorhergehenden Runde nicht angerechnet wurden. So musste man sich in jeder Runde erneut an die Spitzenposition fechten um eine Runde aufzusteigen. Wer das versäumte, focht um niedrigere Ränge. Jedes Gefecht wurde nur auf fünf Treffer und max. drei Minuten gefochten. Nicht viel Zeit um sich auf den Gegner einstellen zu können. Hier muss jeder Fechter beweisen, wie flexibel und clever er wirklich ist.
Im Gesamtranking belegte Martin Pichlmeier den 24. Platz, nach dem Ende des ersten Wettkampftages nur ein Treffer zum entscheidenden Sieg fehlte und damit den Aufstieg in die nächste Runde verhinderte. Der versöhnliche Trost war immerhin mit der Platzierung als bester deutscher Teilnehmer abgeschnitten zu haben. Dominik Nagel machte es der Konkurrenz ebenfalls schwer – konnte aber dieses Jahr nicht an das Vorjahresergebnis anknüpfen und belegte den 48. Rang. Ulrike von Rücker belegte bei den Damen den 60 Platz.
2019
Jede Menge Gefechte hatten die Gröbenzeller am 1. Dezember zu bestreiten. Eine ganz besondere Ehre war die Teilnahme von drei Gröbenzeller Fechtern am 1. Europäischen Cicuit Memoriam Max Geuter im Florett zu München, zu Ehren des 2018 verstorbenen Vereinsgründers und Funktionärs. Das Trio bestehend aus Dominik Nagel, Alexander Strehler und André Melita fand sich in den jeweiligen Altersklassen V40 und V50 gut zurecht und schafften bis auf Alexander sogar den Sprung in die KO-Runde der letzten 32. Wie auch bei Alexander, der den 37. Platz erreichte, verwiesen allesamt französische Fechter Dominik und André auf den jeweils 29. Platz in ihrer Altersklasse.
Ein wenig umfangreicher, wenngleich auch nicht weniger anstrengend waren die Gefechte beim Nürnberger Rauschgoldengel. Hier stand im vierten Jahr in Folge wieder ein Gröbenzeller Fechter auf dem Treppchen. In diesem Jahr gelang dies, zwar zum ersten Mal, aber dann gleich doppelt Josefine Wallner. Im Marathonmodus Jeder gegen Jeden schaffte die 16-jährige sich sowohl gegen die Damenkonkurrenz in der U20 als auch bei den Seniors durchzusetzen und als jeweils Beste die Alterskategorie für sich zu entscheiden. Bei den Herren-Seniors konnte sich Martin Pichlmeier bei 41. Gefechten den 5. Platz erkämpfen. In der Veteranenwertung holte sich Gerd Oswald den 4. Platz. Hartes Brot in Frankfurt: Bei der Damenwertung des Frankfurter Bembels konnte sich Nicola Heckeberg leider nicht für die Hauptrunde qualifizieren. Nur ein Sieg in der Vorrunde war dafür zu wenig.
16. November 2019 – Bei der 46. Auflage des Franz-Hofer-Turniers in München schrammte Dominik Nagel knapp am Turniersieg vorbei. Zunächst brachten ihm vier Siege in der Vorrunde in eine gute Ausgangsposition mit Platz 6 im Tableau ein. Dominik konnte sich in der darauffolgenden Ausscheidungsgefechten gegen den Österreicher Zielinski-Lick mit 15:13 durchsetzen. Im Achtelfinale gewann er deutlich mit 15:4 gegen den Münchner Löhnart und im Viertelfinale konnte sich Dominik gegen den mehrfachen bayerischen Meister Krause mit 15:8 durchsetzen. Im Halbfinale traf Dominik auf den bayerischen Ranglistenersten Talan, den er in einer hart umkämpften Partie mit 15:13 schlagen konnte. Das Finale war nicht weniger umkämpft und bot mit mehreren Führungswechseln und einem zwischenzeitlichen zwei Punkte Rückstand für Dominik auch eine Herausforderung für die Nerven der Zuschauer. Letztlich sollte jedoch keiner erahnen, welches Ereignis Einfluss auf den Sieg nehmen würde. Dominiks Treffer konnte vom Kampfrichter nicht gegeben werden, da im Moment des Treffers die Elektrik der Halle versagte und einen kurzzeitigen Stromausfall verursachte. Wie das Schicksal oft so spielt, trifft man auch im Degen nicht zwei Mal. Den letzten und entscheidenden Treffer setzte Wolfgang Menzel vom gastgebenden Verein USC und holte sich damit den Turniersieg mit dem Ergebnis 15:14. In der Damenwertung erreichte Nicola Heckeberg einen erfreulichen 3. Rang. Rianne Mans komplettierte das Gröbenzeller Ergebnis mit Platz 22.
10. November 2019 – In der Stadt der Messer kreuzten die deutschen Degenfechterinnen der U17 Altersklasse die klingen. Im breiten Feld der 126 Starterinnen konnte sich Josefine Wallner vom Fecht-Club Gröbenzell beim internationalen Windmühlenmesser-Cup in Solingen mit einer soliden Leistung behaupten und sich im vorderen Feld platzieren und damit vorzeitig das Ticket für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Mai 2020 sichern. Das Starterfeld wurde in 15 Vorrundenpools aufgeteilt auf die eine weitere Zwischenrunde mit 13 weiteren Pools folgte. In der Vor- und Zwischenrunde werden die Gefechte auf lediglich 5 Treffer gefochten. Dieser Modus erfordert höchste Konzentration und bestraft jede Nachlässigkeit sofort. Josefine startete mit vier Siegen und einer knappen 4:5 Niederlage in der Vorrunde ins Turnier. In der darauf folgenden Zwischenrunde schien sie allerdings vom Glück verlassen und konnte nur einen Sieg für sich verbuchen. In Addition der Vor- und Setzrunde konnte sich Josefine mit Platz 41 eine solide Ausgangslage für die anstehende KO-Runde schaffen. In der KO-Runde des auf 64 Fechterinnen zusammen geschmolzenen Teilnehmerfeldes traf sie auf eine an Rang 24 gesetzte Gegnerin vom SV Waldkirch. Josefine konnte in diesem Gefecht bereits früh in Führung gehen und diese während des gesamten Gefechtes nicht mehr aus der Hand geben. Sie gewann das Gefecht mit 15:11. In der Runde der letzten 32 traf sie auf die auf Nr. 8 gesetzte Heidenheimerin Anna Karsten vom dortigen Bundesstützpunkt. Josefine konnte anfangs zwar knapp mit 4:3 in Führung gehen. Nach einem zwischenzeitlichen 4:9 Rückstand konnte die Gröbenzellerin zwar wieder auf 8:11 verkürzen, konnte der Deutschen Mannschaftsmeisterin von 2018 aus Heidenheimer aber letztlich Nichts mehr entgegen setzen und musste diese mit 8:15 ziehen lassen. Für Josefine bedeutet der 31. Platz in Solingen ordentlich Punkte für die jeweilen U17 Ranglisten. Auf der Deutschen Rangliste rangiert sie damit als drittbeste bayerische Fechterin nun auf dem 35 Platz. Durch die Platzierung in Solingen schob sie sich auf den dritten Platz der Bayerischen U17 Rangliste.
26. Oktober 2019 – Der Sieg im ersten U20 Qualifikationsturnier der Saison in Kaufbeuren bescherte Laura sogleich 16 Punkte und beförderte Sie auf Rang 5 der bayerischen Rangliste der Juniorinnen. Drei Siege aus den fünf Vorrundengefechten legten zwar nicht die beste Grundlage für die anstehenden KO-Gefechte. Laura konnte sich aber im Verlauf des Turniers immer weiter steigern und alle KO-Gefechte für sich entscheiden. Darunter konnte sie auch die Deutsche B-Jugend Vizemeisterin und die 5-fache Bayerische U17 Meisterin im Finale mit 15:8 besiegen. Abgerundet wurde das Ergebnis mit dem 5. Rang von Josefine Wallner.
Nach Abschluss des U20 Wettbewerbs ging es für die beiden Juniorinnen am Nachmittag auch bei den Seniors an den Start. Josefine konnte wie bereits in den Setzrunden der U20 auch bei den Seniors alle Vorrundengefechte für sich entscheiden und somit beste Voraussetzungen für die anschließende KO-Runde schaffen. Beide Damen konnten sich gut im Feld der weitaus erfahreneren Konkurrenz behaupten und erreichten ohne Mühe das Viertelfinale. Hier musste sich Josefine mit einer knappen 13:15 Niederlage gegen die Österreicherin geschlagen geben und erreichte schließlich den 5. Platz. Eine weitaus deutlichere Niederlage musste Laura gegen die mehrmalige Bayerische Meisterin Lowack aus Erlangen hinnehmen. Laura beendete das Turnier auf dem 7. Platz.
Bei den Herren gab es ebenfalls zwei Viertelfinalplatzierungen für Martin Pichlmeier (5.) und Dominik Nagel (7.).
19./20. Oktober 2019 – Der 17. Allstar Cup in Reutlingen war mit 141 Teilnehmern aus 10 Nationen wieder einmal überragend stark besetzt. Der Cup ist zudem das erste Qualifikationsturnier der Saison für die Deutsche Herren-Degen Rangliste. Die besten Plätze waren demnach auch stark umkämpft. Einen denkbar knappen Sieg konnte sich bereits zum dritten Mal dieses Jahr wieder der Niederländer Bas Verwijlen sichern. Unter den Gröbenzeller Startern lieferte Dominik Nagel mit Rang 65. die beste Platzierung ab. Martin Pichlmeier wurde nach einer 12:14 Niederlage gegen den Leipziger Artur Fischer 74. Konrad Mohr verlor alle Gefechte der Vorrunde und landete auf Platz 133. Am darauf folgenden Tag traten 17 Teams gegeneinander auf der ersten Ausgabe der Allstar Team Challenge an. Auf Grund der durchwachsenen Leistungen des Vortages wurden die Poolrunden zusammengesetzt. Hier trafen die Gröbenzeller u. a. auf den FC Tauberbischofsheim und den TSV Leverkusen. Auch die knappe 9:10 Auftaktniederlage gegen überraschte Leverkusener konnte nicht für den notwendigen Schwung für den Rest des Turniers sorgen. Am Ende stand das Platzierungsgefecht um 13/14 gegen die TSG Reutlingen an, welches die Fechter der TSG mit 10:6 für sich entscheiden konnten und die Gröbenzeller damit auf Platz 14 verwiesen.
13. Oktober 2019 – Zehn Mannschaftsgefechte ohne Niederlage bescherten der Gröbenzeller Mannschaft mit Josefine Wallner, Konrad Mohr und Bradley Johnston (CRK) den Sieg bei der 46. Ausgabe des Stafettenturniers. Die Startgemeinschaft Erlangen/Gröbenzell mit Nadine Stahl, Katharina Neuschaefer und Martin Pichlmeier landete auf dem 7. Platz. A very warm thank you to special guest Bradley for taking part in the competition and for a very inspiring week in Gröbenzell. Our Fencers enjoyed your participation at our training sessions very much.
Traditionell winkt der Siegermannschaft in Backnang ein ungewöhnlicher Preis in Form von 15 Litern Bier.

29. September 2019 – Für die Gröbenzeller Jugend begann die Saison mit dem ersten Qualifikationsturnier um die Bayerische Rangliste in Weilheim. Mit dem dritten Rang in der U17 Damenwertung konnte sich Laura 12 Ranglistenpunkte erfechten und kletterte damit auf dem 6. Platz der rollierenden bayerischen U17 Rangliste.
Sehr erfreulich war das Ergebnis für Albert der in der, aus seiner Sicht, höheren Jahrgangsstufe U17 Herrendegen eine fulminante Vorrunde absolvierte und alle Gegner besiegte. Albert konnte sich bis in Viertelfinale vorkämpfen, dass er mit dem 5. Platz beendete. Am Nachmittag konnte er noch in der U15 Wertung einen respektablen 6. Platz erfechten. Die hierbei gesammelten Ranglistenpunkte bringen Albert den derzeit 3. Rang auf der bayerischen U15 Rangliste ein.
21. September 2019 – Beim ersten Turnier der neuen Saison der U17 in Friedrichshafen konnte Josefine die ersten Ranglistenpunkte sowohl für die deutsche als auch die bayerische Rangliste erfechten. 98 Starterinnen aus fünf Nationen gingen an den Start. Konnte sie sich in der Vorrunde bereits vier Siege in sechs Gefechten erkämpfen, lief es in der Zwischenrunde mit nur zwei Siegen aus fünf Gefechten nicht ganz so gut. Nach diesen Platzierungsgefechten qualifizierte sich Josefine für die Endrunde der letzten 64. Nach anfänglicher Führung konnte ihre Gegnerin aus Leipzig das Gefecht jedoch zu ihren Gunsten drehen und gewann gegen Josefine mit 9:15. Josefine beendete das Turnier auf dem 43. Rang.
07. September 2019 – Es hat Tradition das „Sie + Er Turnier“ beim Fecht-Club Gröbenzell. Zum 17 mal fand es statt dieses Jahr und noch dazu am World Fencing Day. Dem Tag, den die FIE zum Ehrentag des weißen Sports erhoben hat. Ein Tag an dem die Fechter rund um den Globus dazu aufgerufen sind, die Werte des Fechtens zu verbreiten: Respekt, Fair Play, aber auch das Gefühl zusammen zu gehören, ein Sport, der niemanden alleine lässt.
Das „Sie + Er-Turnier“ war wie immer ein großer Spaß für alle Beteiligten und wie immer international besetzt. Hochklassige Sportler aus Ungarn, Schweden, Spanien und Deutschland kreuzten die Klingen im Marathon-Modus. Dabei gingen immer ein Team, bestehend aus einem Herrn und einer Dame auf die Bahn. Gefochten wurde auf insgesamt 10 Treffer bei einem Zeitlimit von 3 Minuten. Bei 15 Teams dauerte der Marathon gerade mal knappe 4 Stunden. Der Turniersieg ging schließlich nicht unerwartet an das Team Schweden (Pia Björk) / Deutschland (Daniel Markus). Das Gröbenzeller-Team Katharina Neuschaefer / Martin Pichlmeier konnte sich nach spannenden Gefechten immerhin den 6. Platz sichern. Insgesamt ein Wettkampftag, der dem Grundgedanken des World-Fencing-Days ganz und gar entsprochen hat.
Beim qualitativ hoch besetzten letztem Turnier allstar-trophy im württembergischen Reutlingen konnten sich die sechs angereisten Gröbenzeller Fechter mit guten Platzierungen in die Sommerpause verabschieden. Über 200 Starter aus 18 Nationen boten auch dieses Jahr wieder spannende und Gefechte. Für die meisten Gröbenzeller Fechter war bereits im Viertelfinale das Turnier zu Ende. Nur Katharina Neuschaefer konnte sich bis ins Halbfinale der Damen vorkämpfen und eine Bronzemedaille ergattern.
Bei den Damen gingen zwei Gröbenzellerinnen an den Start, die auch prompt in der Vorrunde aufeinander trafen, was aus Vereinssicht eine sehr unglückliche Situation darstellt. Beide Fechterinnen konnten in der Vorrunde je nur einen Sieg für sich verbuchen. Damit stand die Ausgangssituation für die späteren Ausscheidungsgefechte unter keinem guten Stern. Ulrike von Rücker kämpfte sich bis ins Viertelfinale vor. Nach mehrfachem Führungswechsel in diesem Gefecht und einer 13:12 Führung für Ulrike musste sie sich letztlich doch geschlagen geben, da sie zwei ihrer Angriffe nicht präzise genug ins Ziel brachte. Ulrike beendete das Turnier auf dem 6. Platz. Noch erfolgreicher hingeben war Katharina, die souverän ins Halbfinale einzog. Hier aber der Turniersiegerin aus Frankreich deutlich mit 6:15 unterlag.
Bei den Herren reichte es mit den Plätzen 5 und 8 für die beiden Gröbenzeller Starter nicht ganz fürs Halbfinale. Der Weg bis dahin sollte es in sich haben. Bereits die Vorrunden waren stark besetzt. Martin Pichlmeier und Konrad Mohr konnten jeweils vier Siege erfechten und waren für die Ausscheidungsgefechte mit Platz 5 und 10 gut gesetzt. Martin konnte mit Setzplatz 5 durch ein Freilos pausieren. Konrad mussten hingegen in der Runde der letzten 32 erneut ran. Hier hatte er zunächst keine besondere Mühe, gab aber durch kleinere Unkonzentriertheiten dem Gegner etliche Chancen dran zu bleiben. Konrad entschied das Gefecht letztendlich mit 15:10 für sich. Auch im Achtelfinale konnte er mit 15:10 die Oberhand behalten. Martin hingegen hatte im Achtelfinale Treffer um Treffer gegen einen defensiv starken Gegner zu erarbeiten. Zwar konnte er bereits mit dem ersten Treffer in Führung gehen und diesem knappen Vorsprung auch bis zum 11:10 halten. 38 Sekunden vor Ablauf der regulären Kampfzeit versuchte sein Gegner das Blatt zu wenden und forcierte seine Angriffe. Die starke Defensivleistung konnte er aber nicht in den Angriffsschwung legen und verlor gegen Martin mit 15:11. Die Viertelfinalbegegnungen waren allerdings von anderer Qualität. Konrad fand kein Mittel gegen Dominik Geckeler, der scheinbar immun gegen Konrads Contra-Attacken war. Konrad wurde mit 10:15 auf den 8. Platz verwiesen. Nicht besser erging es Martin, der mit dem österreichischem Staatsmeister Bruckmüller eine harte Nuss zu knacken hatte. Mehrere Führungswechsel prägten das Gefecht, indem Bruckmüller durchaus anfällig gegen Angriffe aus der Hocke und engen Mensur heraus war. Der bis 8:8 ausgeglichene Trefferstand war bezeichnend für dieses Gefecht bis ins zweite Kampfdrittel. Zwei Fehler brachten Martin in Rückstand, der nicht mehr aufzuholen war, da auch der Österreicher nun auch hervorragende Paraden focht und seine Stöße ins Ziel brachte. Das Gefecht endete mit 12:15.
Einen guten 8. Platz in der U17 konnte sich Laura in einem spannenden Viertelfinalgefecht gegen die französische Gegnerin erfechten. Nachdem Laura zwar früh mit 2:7 deutlich in Rückstand geriet, war an ein Aufgeben nicht zu denken. So konnte sie Treffer um Treffer aufholen und schließlich auf 14:14 gleichziehen. Den letzten und entscheidenden Treffer setze allerdings die Französin.
Auch für Albert – der eine starke Vorrunde fochte – war im Viertelfinale das Aus gekommen. Vier Siege bei nur einer Niederlage brachten für Albert eine gute Setzung für die anstehenden K.O. Gefechte, in denen sich Albert bis unter die letzten Acht fechten konnte. Im Viertelfinalgefecht konnte er seinen Zweipunktevorsprung leider nicht nutzen. Damit bleibt noch einiges Potential für den direkt an das Turnier anstehenden Lehrgang. Hier wird Albert mit 70 weiteren Athleten eine Woche lang zwei Trainingseinheiten pro Tag und Lektionen absolvieren. Bereits um 0715 Uhr starten die Athleten fröhlich mit einem morningrun in den Tag. Die anstrengenden Tage klingen Abends bei einem buntem Rahmenprogramm aus.
14.Juli 2019 – Bereits bei bayerischen Juniorenmeisterschaften vor einer Woche zeichnete sich die gute Verfassung der Gröbenzeller Fechterinnen ab. In Fürth krönten Sie ihre Saison mit dem Titel als Bayerischer U17-Mannschaftsmeister und holten damit den ersten Landestitel seit 2004 nach Gröbenzell.
Die Startgemeinschaft Gröbenzell/Schweinfurt dominierte die Konkurrenz aus München. Die Startgemeinschaft konnte sich zunächst mit 45:20 gegen die Damen von Bayerns größten Fechtverein vom MTV München überaus deutlich durchsetzen. Auch die Konkurrentinnen vom Fechtclub München hatten keine Chance und konnten lediglich 14 Treffer setzen.

07. Juli 2019 – Die Damen ziehen auf der Bayerischen Juniorenmeisterschaft in der Mannschaftswertung als Startgemeinschaft Gröbenzell/Schweinfurt/München ins Finale ein und erkämpfen sich Silber!
Im Mannschaftsgefecht heißt es Jeder gegen Jeden, wobei insgesamt 9 Gefechte á 5 Treffer bestritten werden müssen. Siegreich ist die Mannschaft, die zuerst 45 Treffer setzen kann oder nach Zeitablauf in Führung liegt. Die Spannung steigt natürlich mit den fortschreitenden Gefechten. Viel taktisches Gefühl und Nervenstärke ist gefragt, um seine Mannschaft in Führung zu halten oder sich mit Trefferrückstand wieder heran zu kämpfen.
Auf der Bayerischen Juniorenmeisterschaft (U20) in Nürnberg konnten sich die Damen aus der Startgemeinschaft den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erfechten. Nachdem im Halbfinale die Konkurrentinnen aus Ingolstadt deutlich mit 45:16 geschlagen wurden, wartete mit Titelverteidiger aus Augsburg ein härterer Brocken als Finalgegner. Augsburg fuhr mit der frisch gebackenen Landesmeisterin und zwei weiteren Medaillengewinnerinnen aus der vorangegangen Einzeldisziplin auf. Gröbenzell ging zwar mit zwei Siegen aus den ersten beiden Gefechten mit 10:6 in Führung. Im dritten Gefecht konnte Augsburg das Blatt allerdings wenden und seinerseits mit 17:14 in Führung gehen. Gröbenzell verlor weiter an Boden und hatte zwischenzeitlich mit einem Neunpunkterückstand zu kämpfen. Erst im siebten Gefecht konnte Gröbenzell eine Aufholjagd starten und im letzten Gefecht bis auf vier Treffer heran kommen. Augsburg konnte aber dank des vorher erkämpften Vorsprungs diesen ins Ziel retten und gewann die Meisterschaft mit 45:41. Eine starke Leistung von unseren Juniorinnen, bedenkt man, dass die Gröbenzellerinnen noch eine Startberechtigung für die jüngere Jahrgangsstufe U17 besitzen. Die Zulassung in die nächst ältere Klasse ist zwar zugelassen, die Gegner in der höheren Klasse sind aber um einiges stärker und erfahrener. Aber hiervon schienen sich die Gröbenzellerinnen nicht beeindrucken zu lassen und rungen u. a. der Landesmeisterin ein Unentschieden und zwei Niederlagen ab.
Am gleichen Tag fanden auch zuvor die U20 Einzelmeisterschaften statt. Hier konnten sich die Gröbenzeller Fechterinnen mit den Plätzen 6. für Josefine Wallner und 11. für Laura Silvestro ordentlich mit Ranglistenpunkten für die U20-Wertung eindecken. Insgesamt gab die Juniorenmeisterschaft einen positiven Ausblick auf die anstehenden Mannschaftsmeisterschaften der Aktiven und U17 am kommenden Wochenende 13./14. Juli 2019 in Fürth.
29./30. Juni 2019 – Bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Weilheim konnten alle sieben Gröbenzeller Teilnehmer eine Medaille erkämpfen. Dabei brachten Sie das Kunststück fertig, davon sich gleich vier mal den Titel als Bezirksmeister zu sichern. Ein perfekter Wettkampftag war bereits am Samstag für die Gröbenzeller angebrochen als bereits die zwei ersten Goldmedaillen nach Gröbenzell vergeben werden konnten. Hierbei errang Aisha in der U17 Damenflorett Wertung den 1. Platz. Dominik Nagel konnte sich in der Klasse der aktiven Herren den Titel sichern und erneuerte damit seinen Titel aus dem Jahre 1986. Am zweiten Wettkampftag galt es den Degen zu schwingen. Hier konnte bereits zur Mittagszeit – und bei gefühlten 30 Grad Hallentemperatur – Josefine den ersten Titel in der Klasse U17 für Gröbenzell sichern. In einem spannenden Finale behielt sich stets die Oberhand und lies sich auch von zwei Fehlentscheidungen des Kampfrichters nicht aus der Ruhe bringen. Die Gegnerin konnte zwar noch auf 11:11 ausgleichen. Den entscheidenden Siegtreffer zum 12:11 konnte allerdings Josefine setzen.
Im Damendegen konnten sich die beiden Gröbenzellerinnen zwar nicht den Titel sichern, die Ausbeute mit Silber und Bronze fiel aber dennoch zufriedenstellend aus. Nach einem Rückstand von 2:9 gegen die Polin konnte sich Katharina Neuschaefer doch noch zurück kämpfen und gewann das Viertelfinale mit 15:13. Im Halbfinale konnte sie sich jedoch nicht gegen die spätere Turniersiegerin durchsetzen und verlor deutlich mit 6:15. Auch Nicola Heckeberg fiel ihr im Finale zum Opfer und gewann nach der 10:15 Finalniederlage Silber.
Im Highlight des Tages konnte sich Dominik Nagel mit einer starken Ausdauerleistung und scheinbar völlig unbeeindruckt von den sommerlichen Temperaturen – den zweiten Titel sichern. Die weiteren Plätze konnte sich Gerd Oswald und Martin Pichlmeier sichern. Aus der Vorrunde war jeder mit nur einer Niederlage hervor gegangen. Pichlmeier konnte sich zunächst gegen den Kauferinger mit 15:4 und im Anschluss gegen den polnischen Gastfechter mit 15:3 durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Nagel gewinnt 15:4 gegen Henryk und danach mit 15:12 gegen Andreas aus Regensburg. Unglücklicherweise trafen beide Gröbenzeller nach ihren Siegen in den vorigen KO-Gefechten im Halbfinale aufeinander. Martin konnte den ersten Treffer setzen und die Führung sogar bis auf 11:7 ausbauen. Dominik blieb aber stets und Lauerstellung und konnte sich Punkt für Punkt heran arbeiten und schließlich auf 13:13 ausgleichen. Jeder wollte den nächsten Einzeltreffer setzen um den Gegner unter Druck setzen zu können. Doch es folgte nur ein Doppeltreffer innerhalb einer Viertelsekunde. 14:14. Der nächste Einzeltreffer bringt die Entscheidung und lässt den Sieger ins Finale einziehen. Dominik baut erneut Druck auf – sucht die Entscheidung. Doch es fällt erneut nur ein Doppeltreffer. Die Punkte werden lt. Reglement nur bis 15 und daher nicht gewertet. Das Gefecht wird fortgesetzt. Beide belauern sich. Nagel geht mehr Risiko und verkürzt die Mensur. Beide stoßen und erzielen doch nur wieder einen Doppeltreffer. Lt. Reglement immer noch 14:14. Die Entscheidung fällt als Dominik einen Gegenangriff provoziert und diesen gekonnt pariert. Seine Riposte sitzt im Ziel – 15:14. Dominik zieht ins Finale ein. Bronze für Martin Pichlmeier.
Gerd und Dominik liefern sich ein spannendes Finale, in dem Dominik bereits früh mit vier Treffern Vorsprung in Führung geht. Gerd hat Mühe sich heran zu kämpfen, kann aber dennoch zum 10:10 ausgleichen. Dominik kann aber dem Druck des Gegners standhalten und sich dessen Angriffe zu nutze machen und beendet das Finale mit 15:11. Dominik gewinnt das zweite Gold in zwei Tagen.
08./09. Juni 2019 – Die Teilnahme am bisher größten und stärksten Turnier mit 295 Fechtern aus 18 Nationen brachte den Gröbenzeller Teilnehmern im schwedischen Malmö einen Sieg in der AK 70 Herrendegen und einen 2. Platz in der AK 40 Damendegen ein. Neumitglied Gerd Oswald setzte sich souverän in der Veteranenklasse durch und gewann Gold. Nach aufzehrenden Gefechten in der Vorrunde der gemischten AK 60/70 setzte er sich aber im Finale letztendlich deutlich gegen den Schweden Svensson mit 10:5 durch. In der mit 132 am stärksten besetzten Altersklasse trat Martin Pichlmeier an. Mit einem Sieg in der Vorrunde und zwei weiteren Siegen in der Zwischenrunde konnte er sich zwar für die KO-Runde qualifizieren, jedoch mit einer nicht allzu aussichtsreichen Ausgangslage. In der Runde der letzten 128 konnte er sich gegen den schwedischen WM-Dritten der Veteranen WM 2018 Larsson nicht durchsetzen und verlor während des Gefechts durchweg an Boden und unterlag mit 8:15. Martin landete damit auf dem 95. Platz in der Gesamtwertung.
Mit 9:10 schrammte Katharina Neuschaefer im Finale nur äußerst knapp an einer goldenen Medaille vorbei. Ungefährdete Siege in der KO-Runde gegen die Damenkonkurrenz aus Dänemark und Deutschland brachten Katharina ins Finale. Hier geriet sie zunächst mit 3 Treffern in Rückstand bis sie sich auf ihre Gegnerin einstellen und letztlich zum 7:7 ausgleichen konnte. Ein zu kurz geratener Angriff brachte der Gegnerin aus Schweden die Führung zum 7:8 ein, die sie mit zwei Doppeltreffern zum 9:10 Endstand retten konnte. Zuvor behauptete sich Katharina in der allgemeinen Klasse mit einem 40. Platz, nachdem sie sich in der Vorrunde nur zwei Siege erkämpfen konnte. Die Ausgangssituation war damit denkbar schlecht für die KO-Runde der letzten 64. Hier unterlag sie deutlich der schwedischen Konkurrenz. Nach über 10 Stunden an schweißtreibenden und spannenden Gefechten gingen die Kämpfe auf dem hervorragend organisierten Turnier am ersten Wettkampftag zu ende, bevor am Sonntagmorgen um 08.00 Uhr die Teamwettbewerbe starteten. Hier traten die Gröbenzeller verstärkt, durch den vierten Fechter und Bronzemedaillengewinner der Veteranen-WM 2016 Alexander Rosnov aus Rußland, gegen 31 Konkurrenten in der Herrenwertung an. Im ersten Gefecht mussten die Gröbenzeller auf Platz 26. gesetzt gegen die auf Platz 7. gesetzten Schweden antreten. Nach zweimaliger Führung für Gröbenzell zogen die Schweden dann aber letztlich im siebten Gefecht unerreichbar davon und schlugen Gröbenzell mit 31:45. In der Folge fochten die Gröbenzeller in den folgenden Runden um die Plätze 17 – 32. Nach der anfänglichen Niederlage gegen die Schweden konnte Gröbenzell aber nun drei Siege in Folge gegen Schweden, Iren und Lituauer erringen. Das letzte Platzierungsgefecht um Platz 17. mussten die Gröbenzeller leider an die Schweden vom ausrichtenden Verein MF19 Malmö abgegeben. Immer wieder gerieten die Gröbenzeller in Rückstand, den Martin Pichlmeier zumindest wieder ausgleichen konnte. Ab dem 8. Gefechte zogen die Schweden jedoch unaufhaltsam davon und gewannen das letzte Teamgefecht mit 29:45. Gröbenzell beendete das Turnier auf dem 18. Platz.
26. Mai 2019 – Die Fechter aus Gröbenzell räumten wieder ordentlich Medaillen und gute Plätze beim Fechtturnier in Ingolstadt. Gefochten wurde in der Waffe Degen im Marathonmodus. Wobei zunächst eine getrennte Wertung der U17 und im Anschluss ein gemeinsamer Pool von U20 und Aktiven mit 31 Teilnehmern gefochten wurde. Bereits in der U17 konnte sich Josefine den Sieg sichern. Laura erreichte einen guten vierten Platz. Maximilian konnte sich bei den Degen-Herren der U17 den Bronzerang sichern.
Josefine und Maximilian fochten nach dem U17-Pool auch noch in dem gemischten U20/Aktiven-Pool mit und erbrachten damit die größte Ausdauerleistung des Tages. In der separaten Wertung der U20 konnte Josefine erneut den ersten Platz erfechten. Maximilian erreichte einen guten fünften Platz. Die Aktivenwertung im Herren-Degen gewann Martin Pichlmeier, bei nur zwei knappen 4:5 Niederlagen gegen den späteren Zweit- und Viertplatzierten.
18. Mai 2019 – Zu Dritt ging es am Abend ins württembergische Mosbach zur Fencing Night. Ein Marathonturnier mit besonderem Charme. Die Gefechte starteten erst abends und zogen sich bis tief in die Nacht. Insgesamt 38 Teilnehmer fochten um den begehrten Pokal, der nach zwei Pools und Platzierungsgefechten um 02.00 Uhr morgens überreicht werden konnte. Im Gesamtklassement erreichte Martin Pichlmeier einen 7. Platz und konnte somit die Platzierung aus dem Vorjahr wiederholen. Die angereisten Gröbenzellerinnen schnitten als die besten Damen des Abends hervorragend ab. Rianne Mans erhielt als beste Dame auf dem 20. Platz knapp vor Katharina Neuschaefer eine besondere Auszeichnung.

12. Mai 2019 – Erfreulich gutes Abschneiden bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Degen. Die Teilnehmer aus Gröbenzell errangen insgesamt drei Medaillen. Alex Strehler gewann Silber (AK 40, Herrendegen) und Martin Pichlmeier die Bronzemedaille in der AK 30. Kathatrina Neuschaefer gewann gleich zwei funkelnde Medaillen. Bronze in der AK 40 und mit der schweizerdeutschen Startgemeinschaft Silber. Die ebenfalls schweizerdeutsche Startgemeinschaft mit Alex Strehler, Martin Pichlmeier, Gino Gaggia und Richi May war nicht so glücklich verpasste mit Rang 5 leider eine Medaille. Wir danken unseren schweizer Fechtpartnern für ein gelungenes Turnier und die vielen schönen Gefechte.
11. Mai 2019 – Eine äußerst knappe Niederlage besiegelte den zweiten Platz für Martin Pichlmeier auf dem Ortenburger Marathonturnier. Insgesamt waren 33 Gefechte zu meistern, von denen sowohl Martin als auch der spätere Tuniersieger aus Regenburg jeweils 31 gewinnen konnte. Im direkten Vergleich gewann der Regensburger Fechter mit der besseren Trefferdifferenz. Martin konnte damit den Vorjahressieg nicht wiederholen und beendete das Turnier auf dem 2. Platz.
27. April 2019 – Ein erfreuliches Ergebnis konnte Nicola Heckeberg bei den Deutschen Meisterschaften im Degen erzielen. Ihr dritter Rang auf der Bayerischen Rangliste qualifizierte Sie auch dieses Jahr zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Drei Siege in der Vorrunde reichten zum Einzug in die KO-Runde auf Setzrang 30. In der Runde der letzten 64 konnte sich Nicola allerdings nicht gegen ihre Gegnerin aus Heidenheim durchsetzen und musste sich mit 10:15 geschlagen geben. Nicola beendete die Meisterschaft auf dem 47. Rang.
16. Februar 2019 – Der Vorjahressieg beim Paul-Aust-Turnier in Neubiberg konnte auch 2019 wiederholt werden und zwei goldene Pokale nach Gröbenzell geholt werden. Nicola Heckeberg gewann erneut in der Damen-Degen Konkurrenz. Martin Pichlmeier sicherte sich den Sieg bei den Herren mit 28 Siegen und nur zwei knappen Niederlagen. Thomas Schuler erzielte einen hervorragenden sechsten Platz und wurde als Rollstuhlfechter nochmals gesondert geehrt. Erfreulich auch der 18. Platz für Daniel Kessler bei seinem ersten Degenturnier.

01./02. Februar 2019 – Beim zweitätigen Turnier vom Campus der Pariser Universität École polytechnique erreichte Martin Pichlmeier im Herrendegen im 52 Teilnehmer starken Starterfeld den 20. Platz, nachdem er sich deutlich dem Finalisten Loncreaux mit 5:15 in der Runde der letzten 32 geschlagen geben musste. Am zweiten Tag fanden die Teamwettbewerbe statt. Hier erreichte die Startgemeinschaft Gröbenzell/Mainz im Herrendegen einen guten 5. Platz unter den angetretenen 15 Mannschaften. Nach makelloser Vorrunde fiel die Entscheidung erst im Viertelfinale als sich die Startgemeinschaft der österreichischem U23 Mannschaft mit 34:45 geschlagen geben musste.
19. Januar 2019 – Zu Ehren des im September 2018 verstorbenen Gründers und langjährigen Vorsitzenden Max Geuter trägt der Fecht-Club Gröbenzell e. V. seit 2019 erstmals ein A/B-Jugend-Turnier im Marathonmodus aus. Alle Teilnehmer fochten zunächst eine Setzrunde, aus der Maximilian Schwarz mit Heimvorteil ohne Niederlage hervor stach. In der anschließenden KO-Runde konnte Max dieses makellose Ergebnis nicht halten und beendete das Turnier auf einem gutem dritten Platz. Der Turniersieg ging an Johannes von Jonquieres vom TSV Oberammergau und der zweite Platz an Lea Krolak vom MTV München.
2018
16. Dezember 2018 – Bei der 46. Backnanger Stafette erreichte das Team aus Gröbenzell den 8. Platz. Das diesjährige Turnier wies mit insgesamt 16 – darunter auch drei bayerischen – Mannschaften einen neuen Teilnehmerrekord auf. Beim gefochtenen Modus setzen sich die Mannschaften aus drei Teilnehmern und davon mindestens einer Fechterin zusammen. Gefochten wird jeweils auf bis zu Fünf, bis 15 Treffer zum Sieg. Der erste Platz und damit auch 15 Liter Siegerbier gingen verdient an die unbezwingbare 1. Mannschaft des Ausrichters.
Im mit 224 Fechtern besetzten Teilnehmerfeld beim diesjährigen Fechtmarathon in Prag konnte sich Nicola Heckeberg den 10. Platz bei den Damen erkämpfen. Bei den Herren erreichten Dominik Nagel mit Platz 15 und Martin Pichlmeier mit dem 34 Platz ebenfalls Achtungserfolge. Fechter aus 18 Nationen wetteiferten zwei Tage lang um den begehrten Pokal und brachten dabei jeweils über 50 Gefechte hinter sich. In dem straff durchorganisierten Turnier wechselten sich jeweils die Damen und Herren in jeweiligen Pools aus bis zu sieben Fechtern ab. Nur bei positiver Trefferbilanz konnte der Aufstieg in die nächste Runde und damit ein Schritt näher an die Finalrunde am Sonntag erreicht werden. Die drei Gröbenzeller erreichten im letzten Qualifizierungspool für das Finale der letzten Acht nur jeweils zwei von den benötigten drei Siegen zum Finaleinzug und wurden damit auf die Plätze verwiesen. Der Sieg in beiden Klassen ging jeweils an Fechter aus Polen.
Bei der mittlerweile sechsten Auflage des Nürnberger Rauschgoldengels gelang Dominik Nagel mit dem diesjährigen Sieg am 01.12.2018 bereits dieses Kunststück zum zweiten Mal.

Erfreulich gut schnitten die drei Gröbenzeller Damen beim diesjährigen Franz-Hofer-Turnier am 17.11.2018 in München ab . Gleich drei Platzierungen unter den ersten 10 erreichten Nicola Heckeberg (5.), Katharina Neuschaefer (8.) und Rianne Mans (10.) und sammelten damit reichlich Punkte für die Bayerische Rangliste. Die weiteren Platzierungen der insgesamt sechs Gröbenzeller Fechter: Martin Pichlmeier (15.), Dominik Nagel (22.) und Christian Sucrow (43.).
03.November 2018 – Beim 28. Heidenheimer Albschäfer-Pokal holte sich Martin Pichlmeier mit seinem Fechtpartner Ulrich Rupp vom SSV Ulm den Sieg. Auch Katharina Neuschaefer konnte sich mit ihrem Teamkollegen einen respektablen 7. Platz erkämpfen. Ein herzlichen Dank an dieser Stelle für die hervorragende Unterstützung unserer Teamkollegen, die zuvor per Losentscheid zugeteilt wurden. Gefochten wurde als Stafette auf 20 Treffer, wobei nach jeweils 5 Treffern der Partner wechselte. Ohne eine einzige Niederlage konnte sich das Team Pichlmeier/Rupp den 1. Platz sichern. Aber auch das letztplatzierte Team ging nicht leer aus. Als Schlusslicht erhält man in Heidenheim traditionell eine Lebkuchen-Laterne.

09 Juni 2018 – Das Damendegen-Team hat Gröbenzell aufs Podest gefochten und Bronze geholt. Nach guter Teamleistung unterlagen die Degen-Damen Rianne Mans, Nicola Heckeberg und Laura dem MTV München (1. Platz) und dem STG Füssen / Kaufering (2. Platz). Die Herren-Degen-Mannschaft (Dominik Nagel, Martin Pichlmeier und Jonathan Ninnis) besiegte den Fechtclub München mit 45:38 Treffern und sicherte sich so den Einzug in die Runde der letzten Acht. Hier allerdings unterlag Gröbenzell der zweiten Mannschaft des TV Augsburg. In der Gesamtwertung aller 14 teilnehmenden Herren-Mannschaften belegte Gröbenzell einen guten 6 Platz.
Bei den niederbayerischen Meisterschaften am 12.05.2018 trat der Fechtclub Gröbenzell mit drei Startern an. Gefochten wurde nach dem Rundensystem, jeder gegen jeden. Jeweils auf 5 Treffer. Bei den Herren sicherte sich Martin Pichlmeier den Turniersieg ohne Niederlage. Maximilian holte nach ebenfalls sehr erfolgreichen Gefechten Gold in seiner Altersklasse der Junioren U17. Auch Katharina Neuschaefer konnte einen ersten Platz für den Fechtclub Gröbenzell in der Aktivenklasse der Damen erkämpfen. Somit ging dreimal Gold nach Gröbenzell.
Martin Pichlmeier holt das Ortenburger Fassl am 06.05.2018 nach Gröbenzell. Der Wanderpokal „Ortenburger Fassl“ geht in diesem Jahr nach Gröbenzell. Im Marathon-Modus entscheidet Martin Pichlmeier von 24 Gefechten 21 für sich und gewinnt damit das Traditionsturnier des ASV Ortenburg. Nicht ganz so erfolgreich verläuft der Wettkampf für Maximilian. Nach einigen sehr guten Gefechten und einigen knappen Niederlagen, beschließt er das Turnier mit Platz 18.
10.Februar 2018 – Beim Marathonturnier des OSC in Neubiberg gab es drei 1. Plätze für die Fechter aus Gröbenzell. Mit nur einer Niederlage und 21 Siegen sicherte sich Martin Pichlmeier den Sieg in der Klasse der Aktiven. Ebenso deutlich konnte sich Nicola Heckeberg bei den 14 Damen durchsetzen und den 1. Platz erfechten. Auch im Nachwuchsbereich konnten hervorragende Ergebnisse erzielt werden. So gewann Laura in der Klasse U17 Damen den begehrten Pokal und Alexander erreichte bei den U20 Herren einen hervorragenden 2. Platz.
14.Januar 2018 – reisten nach Gröbenzell um sich den Pokal des Gröbenzeller Sie + Er Turniers zu erfechten. Der Sieg ging an die Startgemeinschaft Kerstin Münz (Füssen) und Stefan Koppenhofer (Ingolstadt). Von 22 Gefechten hatten sie nur eine Niederlage aufzuweisen. Damit war der Turniersieg knapp mit jeweils einem Sieg vor dem zweitplatzierten Team Ida Kameniskakova / Ingmar Pieglosewicz (Wangen / Burghausen) und der Mannschaft aus Oberammergau Patricia Freisl / Marcel Ettengruber auf Platz 3 erfochten. Die Teams des Gastgebers Gröbenzell sicherten sich die Plätze 5, 10, 15, 21 und 23. Wir danken allen Teilnehmern für die fairen und spannenden Gefechte in stets freundschaftlicher Atmosphäre und freuen uns auf eine erneut stark besetzte Auflage im kommenden Jahr.